Martin Wördenweber Leitfaden für Praktikumsarbeiten, Haus- und Seminararbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen 1. Auflage 273 Seiten
Fachbibliothek Verlag Büren
ISBN: 978-3-932647-61-1
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Die Betreuung und Begutachtung
mehrerer Hundert Haus- und Abschlussarbeiten liefert nahezu
ausnahmslos den
Eindruck, dass die Studierenden kaum über Kenntnisse in Bezug auf die
Technik
und die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens verfügen.
Diese
Lücke soll das vorliegende Buch schließen. Neben den Grundlagen
des wissenschaftlichen Arbeitens werden die einzelnen Phasen einer
wissenschaftlichen
Arbeit einschließlich Zeitmanagement erläutert. Der „technische“ Teil
besteht
aus grundlegenden formalen Hinweisen, dem Arbeiten mit Quellen und
Fußnoten
sowie Regeln und Tipps zu den einzelnen Bestandteilen einer
wissenschaftlichen
Arbeit. Abgerundet wird die vorliegende Schrift durch Anmerkungen zur
Bewertung von Haus- und Abschlussarbeit. Da Studierende, insbesondere angesichts
relativ kurzer Bearbeitungsdauern, oft viel Zeit bei der Umsetzung
formaler
Aspekte verlieren, wird den Ausführungen ein kurzes Kapitel
„Schnelleinstieg“
mit „technischen“ Hinweisen in der richtigen Reihenfolge vorangestellt,
um
aufwändige Nacharbeiten zu vermeiden. Ein praxisnahes Zeitmanagement soll
unnötigen Stress und eine unter enormen Zeitdruck gefertigte qualitativ
schlechtere Arbeit vermeiden helfen. Diesem Zweck dient auch ein Kapitel mit
Vorarbeiten, die bereits vor dem offiziellen Start erledigt werden
können. Die
Auflistung der Kriterien zur Bewertung einer Arbeit kann gut als
Checkliste
zwecks Endkontrolle verwendet werden. Zum Nachschlagen punktueller
Fragen dient
das Inhalts- und Stichwortverzeichnis.
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Inhaltsverzeichnis
1 Schnelleinstieg - Technische
Vorüberlegungen zur Vermeidung zeitaufwändiger Nacharbeiten
2 Grundlagen
des Wissenschaftlichen Arbeitens
2.1 Grundsätzliche
Begriffsbildungen
2.2 Kriterien
für eine wissenschaftliche Arbeit
2.3 Regeln
der Wissenschaftssprache
2.4 Themensuche
und Themenwahl
3 Phasen einer
wissenschaftlichen Arbeit
3.1 Phase
1: Festlegung des Ziels, des Zwecks und der Aufgabe der Arbeit
3.2 Phase
2: Vorgehensweise und Zeitmanagement
3.2.1
Arbeitsdurchführungsplanung/Exposé
3.2.2
Zeitplan für eine Bearbeitungsdauer von drei Monaten
3.2.3
Zeitplan für die Anfertigung einer Master Thesis
3.2.4
Vorarbeiten
3.3 Phase
3: Produktion eines wissenschaftlichen Textes
3.3.1 Informationen
suchen und bewerten
3.3.1.1
Vorbereitung einer Literatursuche
3.3.1.2
Recherche
3.3.1.2.1
Suchstrategie
3.3.1.2.2
Informationsressourcen
3.3.1.3
Relevanzprüfung
3.3.1.4
Beschaffung
3.3.2 Gliedern
und strukturieren
3.3.2.1
Strukturieren
3.3.2.2
Abfolgemuster einer Gliederung
3.3.2.3
Orientierungsschemata für die Erstellung einer Gliederung
3.3.3 Formulieren
und editieren
3.3.3.1
Bestandteile der Einleitung
3.3.3.2
Bestandteile des Hauptteils
3.3.3.3
Bestandteile der Zusammenfassung und des Ausblicks
3.3.3.4
Verwendung von Begriffen
3.3.3.5 Literatur lesen und verwenden
3.3.3.6
Sprachstil
3.3.4 Geschriebenes
sichern
4 Grundlegende
formale Hinweise
4.1 Anzahl
der Exemplare
4.2 Einband
4.3 Umfang
der Arbeit
4.4 Papier
4.5 Seitenlayout
4.6 Kopfzeile
4.7 Ausrichtung
4.8 Schriftart,
Schriftgröße und Schriftschnitt
4.9 Zeilen-
und Absatzabstand
4.10 Paginierung
5 Zitierregeln
(Quellen und Fußnoten)
5.1 Grundsätzliche
Verwendung fremden geistigen Eigentums
5.2 Regeln
für die Angabe von Quellen, Fußnoten und Fußnotentechnik
5.2.1 Angaben
bei Zitaten aus Büchern
5.2.2 Angaben
bei Zitaten aus Zeitschriftenaufsätzen
5.2.3 Angaben
bei Zitaten aus Sammelwerken und Festschriften
5.2.4
Angaben bei Zitaten aus Zeitungsartikeln
5.2.5 Angaben
bei Zitaten aus Gesetzen, Verordnungen und amtlichen
Richtlinien
5.2.6 Angaben
bei Zitaten aus Urteilen, Beschlüssen und Verfügungen
5.2.7 Zitieren
aus Internet- und sonstigen Quellen
5.3 Wiederholtes
Zitieren derselben Quelle
5.4 Empfehlungen
bei Nutzung der „amerikanischen Zitierweise“
6 Bestandteile
einer wissenschaftlichen Arbeit und weitere formale Regeln
6.1 Titelblatt
6.2 Vortexte
6.2.1 Vorbemerkung/Vorwort
6.2.2 Abstract
6.3 Inhaltsverzeichnis
6.4 Darstellungsverzeichnis/Abbildungsverzeichnis/Tabellenverzeichnis
und
Darstellungen/Abbildungen/Tabellen
6.4.1 Darstellungs-/Abbildungs-/Tabellenverzeichnis
6.4.2 Abbildungen
6.4.3 Tabellen
6.5 Abkürzungsverzeichnis
und Abkürzungen
6.6 Symbolverzeichnis
6.7
Formelverzeichnis und Formeln
6.8 Ausführungsteil
(Textteil)
6.9 Anhang
6.10 Literaturverzeichnis
6.11 Ehrenwörtliche
Erklärung
6.12 Veröffentlichungssperre
(Sperrvermerk)
7 Bewertung
von wissenschaftlichen Arbeiten/Checkliste
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Seiten aus dem Buch
Es empfiehlt sich, insbesondere bei umfangreicheren Arbeiten, für jedes Hauptkapitel eine eigene
Nummerierung der Darstellungen, jeweils bei „0“ beginnend vorzunehmen. Wenn
später Darstellungen (Abbildungen und/oder Tabellen) eingefügt werden sollen,
müssen nicht sämtliche folgenden Darstellungen der Arbeit umnummeriert werden,
sondern nur die des jeweiligen Kapitels.
Wird mit Vollbelegen gearbeitet, empfiehlt es sich, auf einem separaten Blatt zu notieren, wann
eine Quelle (Fußnotennummer und Seitenzahl) zum ersten Mal zitiert wurde. Wenn eine
bestimmte Quelle ein zweites Mal (oder häufiger) auftritt, sollte mit
entsprechenden Abkürzungen in der Zitation
gearbeitet werden. Das spart – insbesondere bei limitierten Seitenzahlen –
Platz.
5. Schritt: Nach der Abfassung der Texte und dem Erstellen der
Verzeichnisse werden in jeder Datei (römische oder arabische)
Anfangs-Seitenzahlen, in Microsoft Word® über „Einfügen“/“Seitenzahl“/“Seitenzahlen
formatieren“/“Seitennummerierung“/ “Beginnen bei: …“,
manuell eingegeben. Beim Verfassen einer Publikation sind weitergehende
Konventionen zu beachten.
6. Schritt: Sofern ein Stichwortverzeichnis in einer
Dissertation, ggf. in einer Master Thesis vorgesehen ist, kann jetzt ein
(zweispaltiges) Stichwortverzeichnis mit den aktuellen Seitenzahlen erstellt
werden. Auch für dieses Dokument müssen die Anfangs-Seitenzahlen noch manuell
eingegeben werden.
7. Schritt: Die Anfangs-Seitenzahlen aller Elemente der Arbeit
werden im Inhaltsverzeichnis aktualisiert.
8. Schritt: Ist die gesamte Arbeit fertig geschrieben, können die
jeweils aktuellen Teile der Arbeit in einer
neuen Datei zusammengeführt und gespeichert werden. Sofern eine PDF-Datei der gesamten Arbeit erstellt werden soll, lässt sich
dies mittels „Start“/“Alle Programme“/“Adobe Acrobat Reader XI“/“PDF-Dateien
erstellen“/“Zusammenfassung von Dateien in einer einzelnen PDF-Datei“
bewerkstelligen.
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[...] Spalte wird für die Multiplikation von Gewicht und
Note genutzt. Sind alle Spalten
ausgefüllt werden jetzt die Zeilenprodukte in der vierten Spalte aufsummiert.
Die dann ermittelte Gesamtsumme dieses Fachgebietes wird nun mit den
Gesamtsummen der anderen Fachgebiete verglichen. Das Fachgebiet mit der
höchsten Punktsumme sollte für ein zu bearbeitendes Thema gewählt werden.
Jetzt beginnt die Suche nach einem geeigneten Thema.
Diese Suche entspricht dem Anfang der zweiten Herangehensweise (s. o.) und
wird nachfolgend beschrieben.
Eine grundsätzlich andere Möglichkeit besteht darin,
sich nach Themen umzuschauen, die Dritte anbieten und sich später eine
geeignete Fragestellung auszusuchen.
Themen für
eine Arbeit lassen sich entweder bei dem betreuenden Professor finden
oder in Unternehmen; in selteneren
Fällen auch bei Behörden oder anderen
Institutionen.
Arbeitsthemen,
die ein Professor anbietet sind zumeist Literaturarbeiten, die ein – für den Lehrenden oder generell – neues
Themengebiet erschließen sollen. Es kann sich in einzelnen Fällen auch um eine
empirische Forschungsarbeit, u. U. im Rahmen eines externen
Forschungsauftrages, handeln. Zum Teil werden diese Angebote auch im Internet
veröffentlicht. Arbeiten, die zusammen mit
Unternehmen bzw. in einem Unternehmen geschrieben werden, sollen ein in der Praxis (bislang) unbearbeitetes
Problem lösen. Oft sind dies Fragestellungen, die der (die) betroffene
Bereich (Abteilung) aus Zeitgründen oder mangels Know-how nicht beantworten
konnte. Ähnliches gilt für Arbeiten in Behörden und anderen Institutionen.
Verfolgen
Sie die (Wirtschafts-/juristische/soziologische/medizinische/naturwissenschaftliche
…) Presse und lesen Sie Fachzeitschriften
oder sehen Sie Lehrbücher durch, um für sich ein Thema zu entwickeln, über das
Sie gern gründlich und systematisch nachdenken wollen!
Im Anhang 1 (Übersicht über Themen von Abschlussarbeiten der
vergangenen Semester (Auszug)) ist eine Vielzahl
von Fragestellungen aufgelistet, über die Studienabschlusskandidaten ihre
Diplom- oder Bachelorarbeit geschrieben haben. Die Themen eignen sich in den
meisten Fällen für beide Arten von Abschlussarbeiten. Bei Bachelorarbeiten sind
gegenüber Diplomarbeiten aufgrund der zeitlichen und seitenmäßigen Limitierung
Einschränkungen vorzunehmen, die im Einzelfall abgesprochen werden (müssen).
Anregungen für Themen lassen sich auch in den Abschlussarbeiten-Börsen oder Auflistungen von Abschlussarbeitsthemen im
Internet finden. Einige Hochschulen veröffentlichen die Themen von
Bachelor-, Diplom- oder Masterarbeiten auf ihren eigenen Seiten. Das
Herunterladen einer Abschlussarbeit gegen ein Entgelt lohnt sich meist nicht.
Zum Einen wäre die Verwendung in Form von Zitaten ausgeschlossen (nicht
zitierfähige Quelle), zum Anderen ist die Nutzung dieser Quellen ohne Zitation
ein klarer Verstoß gegen die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens. Zudem
ist es in der Regel so, dass sich eine Arbeit, auch eine Gliederung, in nur
wenigen Fällen auf einen konkreten Fall in der Praxis übertragen lässt.
Wird die Arbeit in bzw. mit einem Unternehmen geschrieben, sollte die Unternehmung mit einem oder
mehreren Themen auf den Interessenten zukommen. Dann ist i.d.R. die Unterstützung durch den Betrieb größer.
Oft lohnt es, sich an den alten
Arbeitgeber zu erinnern: Viele Studierende haben vor ihrem Hochschulstudium
eine Lehre absolviert und/oder in
einem Praktikum (erste) berufliche
Erfahrungen gesammelt. War das Unternehmen mit dem Auszubildenden/Praktikanten
zufrieden, ist es nicht unwahrscheinlich, dass das Unternehmen dem Kandidaten
ein Thema anbieten kann bzw. sich gemeinsam ein passendes Thema finden lässt. Eine
ganze Reihe von Studierenden arbeitet
während des Studiums. Die Devise lautet hier: „Augen und Ohren offen
halten.“ Vielleicht ergibt sich ein mögliches Abschlussarbeitsthema während
eines Gesprächs mit dem Vorgesetzten oder der Studierende stößt (von sich aus)
auf einen Sachverhalt, de so nicht funktioniert/nicht optimal „läuft“ und den
es infolgedessen zu verbessern gilt. Eine andere Alternative für die Suche nach
Fragestellungen in der Praxis können Eltern,
Geschwister, Verwandte und Bekannte sein. Vielleicht haben sie bezüglich des
Stoffs für eine Studienarbeit etwas gehört oder wissen, ob Praktikanten gesucht
werden. Daneben geben Unternehmen häufig auch Informationen über
Abschlussarbeiten und/oder Praktika an die Öffentlichkeit weiter.
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[...] einschließlich nochmaligem Korrekturlesen vor der Abgabe
unterbleibt. Die Arbeit wird mit enormen (vermeidbarem!) Stress in letzter
Minute fertiggestellt. Diese Arbeiten weisen häufig viele formale Fehler, aber
auch nicht aktualisierte Inhaltsverzeichnisse, begriffliche Ungenauigkeiten und
unklare Sätze bis hin zu umgangssprachlichen Formulierungen auf. Zum einen ist
der erste, und meist dann auch der zweite Eindruck nicht gut, sodass die Note
leidet. Dies alles ist bei guter Zeitplanung,
Vorbereitung und gewissen Vorarbeiten vermeidlich! Es stellt sich
also die Frage, wie der Autor sein Ziel (Anfertigen einer wissenschaftlichen
Arbeit) am besten erreicht.
Ein entscheidender Punkt sind die (themenunabhängigen)
Vorarbeiten, die vor dem offiziellen Beginn der Bearbeitung erledigt werden
können. Je mehr Vorarbeiten aus der eigentlichen Bearbeitungszeit „gestrichen“
werden können, umso mehr Zeit verbleibt für die themenabhängigen
Arbeitsschritte. Diese Vorgehensweise vermindert den Stress ganz erheblich, was
ebenfalls zu einer qualitativ besseren Arbeit führen sollte/müsste. Beispielsweise
können Formatierungsfragen vorab geklärt und die entsprechenden
Format-Einstellungen (vgl. die „Musterseite“) schon
vor dem offiziellen Start vorgenommen werden. Eine Literaturrecherche hingegen
kann im Falle der Themenvergabe z. B. am Tag vor dem offiziellen Starttag
erst mit letzterem beginnen. Eine Liste denkbarer Vorarbeiten findet sich im
Kapitel 3.2.4 „Vorarbeiten“.
Der erste Schritt ist, den genauen Abgabetermin sowie die Bearbeitungsdauer für die zu
fertigende Arbeit in Erfahrung zu bringen. Die Bearbeitungsdauer ist in der Regel in den Prüfungsordnungen des
jeweiligen Studiengangs zu finden. Eine Übersicht möglicher Bearbeitungsdauern
findet sich unten in der Darst. 3.05 „“Prozentualer Anteil des Typs der
wissenschaftlichen Arbeit an den Bearbeitungsdauern“. Hinsichtlich der
Abgabetermine existieren unterschiedliche Regelungen. Mal sind stehen die
Termine a priori fest, mal ergeben sich diese aus dem (frei wählbaren)
Anmeldetermin und der entsprechenden Bearbeitungsdauer.
Unabhängig davon, wie lang die Bearbeitungsdauer (s.
u.) im Einzelnen ist, werden im nächsten Schritt diejenigen Tage von der zur Verfügung stehenden
Gesamtzeit subtrahiert, die mehr oder
weniger unvermeidlich sind. Dazu gehören Geburtstage, Hochzeiten,
„Jahrestage“, Urlaube, Umzüge etc. Zu
den abziehbaren Tagen gehören alle, an denen Sie weniger als sechs Stunden (konzentriert) arbeiten können. (Mehr als sechs Stunden täglich am Schreibtisch
sind im Allgemeinen ineffizient.) Der Verfasser sollte für sich prüfen, ob
diese Annahme auch auf ihn zutrifft. Es ist dann zu klären, wie hoch die Zahl der unvermeidlichen Ausfalltage
insgesamt ist. Wenn die Zahl der wegfallenden Arbeitstage beispielsweise
fünf und die der (empfohlenen) „Reservetage“ zwei beträgt, muss eine komplette
Woche „eingespart“ und diese Fehltage
als Abzug auf die einzelnen Arbeitsschritte (s. u.) verteilt werden.
Bei der Frage, ob der Autor sechs Stunden
konzentrierte Arbeitszeit an einem Arbeitstag erreicht, muss neben Pausen auch
der sogenannte Tagesrhythmus des Bearbeiters berücksichtigt werden.
Darst. 3.01: Tagesrythmus
Die Leistungskurve eines Menschen steigt morgens steil an und erreicht
am Vormittag den höchsten Wert. In der Mittagszeit, speziell nach dem
Mittagessen, erreicht die Leistung tagsüber ihren Tiefpunkt. Ab dem späten
Nachmittag steigt die Leistungskurve wieder an, aber die Leistung erreicht
längst nicht mehr die Werte des Vormittags. Gegen Abend lässt die Leistung
kontinuierlich nach und nähert sich ihrem nächtlichen Tiefpunkt am frühen Morgen.
Danach steigt sie wieder an. Die gezeigte Leistungskurve gilt für die meisten
Menschen, und dennoch kann die tägliche Leistungsverteilung
Vgl.
hierzu die Ausführungen im Kapitel 1 „Schnelleinstieg - Technische
Vorüberlegungen zur Vermeidung aufwändiger Nacharbeiten.“
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Aus der Grobgliederung (möglicherweise liegt auch
schon ein grobes Inhaltsverzeichnis vor) lässt sich die Vorgehensweise und
somit der Prozess der Bearbeitung erkennen.
Die vorgesehene Literatur umfasst hier nur die
wesentlichen Quellen.
3.2.2 Zeitplan für eine Bearbeitungsdauer von drei
Monaten
Im Folgenden werden für zwei verschiedene Typen von
wissenschaftlichen Arbeiten, genauer für
zwei verschiedene Bearbeitungsdauern Zeitpläne vorgestellt.
Jüngste Recherchen haben bezüglich der
Bearbeitungsdauer folgende Ergebnisse geliefert:
Darst. 3.05: Prozentualer Anteil des
Typs der wissenschaftlichen Arbeit an den Bearbeitungsdauern
(Legende: W = Wochen, M =
Monate)
Die erheblichen Differenzen hinsichtlich der
Bearbeitungsdauern lassen sich dadurch erklären, dass die einzelnen Typen einer
wissenschaftlichen Arbeit völlig unterschiedlich definiert werden. So wird
beispielsweise der Begriff Hausarbeit (auch) für eine Abschlussarbeit
verwendet. Allein eine Masterarbeit weist immer eine Bearbeitungszeit von sechs
Monaten auf.
Daher soll im Folgenden nicht auf die Art einer Arbeit abgestellt werden, sondern auf die
vorgegebene Bearbeitungsdauer. Die meist genannten Zeiträume bei den
Abschlussarbeiten waren drei Monate (Bachelorarbeiten) bzw. sechs Monate
(Masterarbeit). Zunächst werden unterschiedliche Darstellungsformen/Planungstechniken
für die Zeitplanung eines Drei-Monats-Zeitraums vorgestellt.
Darst. 3.06:
Darstellungsformen/Planungstechniken für die Zeitplanung auf Wochen basis
bei unterschiedlichen Bearbeitungszeiträumen
Die Zeitplanung
auf Wochenbasis kann in unterschiedlichen
Abstufungen (Genauigkeitsgraden) von grob bis fein vorgenommen werden. Für
jede Art der Planung bieten sich verschiedene graphische Darstellungsformen
und/oder Planungstechniken an. Mit
zunehmendem Genauigkeitsgrad können auch Abhängigkeiten zwischen einzelnen
Bearbeitungsschritten, parallele terminliche Planungen und zeitliche Puffer
sowie zeitlich kritische Aktivitäten abgebildet werden.
Auf die Vorarbeiten, die vor dem offiziellen Beginn der Bearbeitungszeit erledigt werden
können (und sollten), wird im übernächsten Kapitel 3.2.4 eingegangen. Bei einer
dreimonatigen Bearbeitungszeit wird für Unvorhergesehenes (Krankheit, Unfall,
„Rechnerabsturz“ etc.) ein zeitlicher Puffer von einer Woche eingeplant. Es
wird davon ausgegangen, dass das Thema der Arbeit bereits fixiert wurde.
Die einfachste Art der Darstellung ist die Anordnung der einzelnen
Arbeitsschritte (vgl. Darst. 3.03 „Arbeitsschritte“) auf einem Zeitstrahl. Am
Zeitstrahl wird zunächst der [...]
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Darst. 3.11: Liste der Vorarbeiten
Insbesondere bei der eigenen Weiterbildung hilft
dieser Leitfaden: Zu jedem Punkt existieren spezielle Kapitel in diesem Buch,
wie z. B. die Zitierregeln in Kapitel 5 „Zitierregeln (Quellen
und Fußnoten)“. Gleiches gilt für die Zeitplanung und die zu erledigenden
Arbeitsschritte (siehe Kapitel 3.2 „Phase 2: Vorgehensweise und Zeitmanagement“)
sowie die vielen technischen Tipps wie die Einrichtung von Ordnern und
Unterverzeichnissen oder die Anlage einer „Musterseite“ im Kapitel 1 „Schnelleinstieg
- Technische Vorüberlegungen zur Vermeidung aufwändiger Nacharbeiten“.
3.3 Phase 3: Produktion eines wissenschaftlichen
Textes
Bevor auf die wesentlichen Inhalte der Erstellung
einer wissenschaftlichen Arbeit eingegangen wird, sei ein wichtiger Hinweis erlaubt: Der Leser einer wissenschaftlichen
Arbeit ist kein Laie im jeweiligen Fachgebiet, sondern eine Person, die über
signifikantes Grundlagenwissen verfügt. Kurz gesagt: Die Arbeit richtet sich an einen fachkundigen Dritten. Insofern
muss nicht das Grundlagenwissen zu Beginn der Schulzeit oder des Studiums in
der Arbeit wiederholt werden. Ohnehin reicht dafür – siehe unten – die zur
Verfügung stehende Seitenzahl nicht aus.
Die Produktion eines wissenschaftlichen Textes umfasst
in Kurzform folgende Punkte:
· Sammeln von themenbezogenen
Informationen: Die einzelnen Schritte
im Hinblick auf die Literatur sind hier:
o
sichten,
o
auswählen,
o
lesen und
o
aus-/verwerten.
· Strukturieren
und gliedern heißt nach dem Erstellen
einer Grobgliederung, die meist im Rahmen der Arbeitsdurchführungsplanung zu
der (einer der) ersten Besprechung(en) mit dem Betreuer vorgelegt werden muss,
die Anfertigung einer Arbeits-gliederung, die den Verfasser als Richtschnur für
die Abfassung der gesamten Arbeit dient.
[...]
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[...] Fachdisziplinen suchen, anschauen und bestellen. Die
Auswahl kann über Suchkriterien wie beispielsweise Stichworte, Autor,
Schlagwort, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Preis, Medientyp oder ISBN erfolgen.
Umfangreiche Datenbanken bieten z. B. an: www.abebooks.de (Marktplatz für neue und gebrauchte Bücher), www.amazon.de bzw. www.amazon.com,
ww.bol.de, www.booxtra.de, www.buch.de,
www.buch24.de, www.buchhandel.de (umfassendste bibliografische Datenbank deutschsprachiger Bücher,
basierend auf dem Verzeichnis lieferbarer Bücher der Vereinigung der Buchhändler),
www.buchkatalog.de, www.buecher.de,
www.buecherwurm.de, www.libri.de,
www.weltbild.de. Bei den meisten Internet-Buchhändlern sind die Cover
der Bücher abgebildet. Zudem dienen kurze Informationstexte, das
Inhaltsverzeichnis sowie zunehmend ausgewählte Seiten einer ersten Übersicht
über das Werk. Ebenfalls hilfreich sind Rezensionen von Lesern der angebotenen
Bücher.
3.3.1.3 Relevanzprüfung
Die Suchergebnisse in Form von Trefferlisten bzw.
einzelnen Datensatzansichten sind die erste Stufe, um festzustellen, ob eine Literaturstelle als geeignet eingestuft werden kann. Diese
Beurteilung erfolgt gewöhnlich vor dem Hintergrund der Fragestellung eines
Themas und prüft, ob die recherchierte Literatur das zu bearbeitende Thema
trifft.
Literatur die diese erste grobe Prüfung bestanden hat,
ist in der eigentlichen Relevanzprüfung näher zu
beurteilen. Hier gibt es spezielle
Relevanzprüfungsverfahren für Bücher (Monographien), Aufsätze und Internet-Informationen.
Gedruckte
Monographien sind in einer Bibliothek unter einer Signatur
aufgestellt; elektronische Monographien sind als Datei herunterladbar. Die
ersten Kriterien können am Katalog beurteilt werden. Dabei wird geprüft, ob die
Monographie auf Grund der Titel und der Sacherschließung (Schlagworte,
Klassifikation) Antworten zur Fragestellung geben kann. Häufig kann das
Inhaltsverzeichnis bereits im Bibliothekskatalog eingesehen werden, so dass
leicht ersichtlich ist, welche Teile des Buches das Thema oder die
Fragestellung betreffen. Für die weiterführende Relevanzprüfung ist dann das
Buch in der Bibliothek einzusehen. Ergänzend zum Inhaltsverzeichnis bietet sich
eine Überprüfung der Themenschwerpunkte im Register an. Als nächstes gibt ein
Blick in die Einleitung und die Schlusspassagen Informationen zu Methoden und
Verfahren bzw. werden wesentliche Ergebnisse zusammengefasst dargestellt.
Schließlich sollte noch ein Blick in das Literaturverzeichnis geworfen werden.
Im Literaturverzeichnis ist ersichtlich, auf welche Quellen die Arbeit aufbaut.
Werden Kernarbeiten und/oder herausragende Experten zitiert? Wie
umfangreich und wie aktuell ist die Literaturliste? Dieses Raster kann mit
etwas Übung flexibel und adaptiv zügig angewendet werden.
Fachaufsätze lassen sich ähnlich wie Monographien auf Relevanz prüfen. Ebenso sind
die Titel eines Aufsatzes hinsichtlich des Themas bzw. der Fragestellung
bewerten. Auch der Autor oder die Autoren können ein wertvoller Hinweis sein.
Handelt es sich hier um einen oder mehrere ausgewiesene Experten, zeichnet es
den Aufsatz in besonderer Weise aus? Dann ist die Zeitschrift zu prüfen, ob sie
eine angemessene Fachzeitschrift ist. Als nächstes ist das Erscheinungsjahr zu
beurteilen. Es soll Auskunft über die Aktualität einer Veröffentlichung geben,
wobei aktuell nicht mit neu zu verwechseln ist. Ein Text der vor einige Jahren
veröffentlicht wurde, aber nicht im aktuellen Jahr erschienen ist, kann aktuell
sein, wenn dieser das Thema oder die Fragestellung trifft bzw. keine konkretere
Arbeit veröffentlicht wurde. Jedoch sollte nach Möglichkeit darauf geachtet
werden, dass die Aktualität mit dem laufenden Jahr korrespondiert oder nah zu
ihm steht. Sind diese den Aufsatz beschreibende Kriterien geprüft, ist der
Inhalt des Aufsatzes näher zu bestimmen. Hierzu sind zunächst der Abstract und
das Fazit zu lesen. Der Abstract gibt Auskunft über den Gegenstand der Arbeit, die
Fragestellung, verwendete Methoden und Verfahren, Forschungsdesign, Ergebnisse
und ggf. deren Bedeutung für das Fach bzw. die Forschung. Damit gibt die
Kurzfassung konkrete Auskunft zur Relevanz eines Aufsatzes. Das Fazit (auch
Zusammenfassung) fasst im Detail die Ergebnisse einer Arbeit zusammen und
erlaubt eine konkrete Beurteilung hinsichtlich des eigenen Themas bzw. der
eigenen Fragestellung. Als nächstes bietet es sich an, die Einleitung und den
Methodenteil zu überfliegen oder zu lesen. Die Einleitung stellt das Thema und
dessen Verortung im übergeordneten Zusammenhang dar und zeigt damit, ob dies
zur eigenen Thematik passt. Der Methodenteil lässt eine Beurteilung der verwendeten
Methoden mit den eigenen Methoden zu. Wenn eine Fall-Studie vorliegt, aber die
eigene Arbeit eine historisch-kritische Arbeit ist, so ist davon auszugehen,
dass der Aufsatz nicht relevant ist. Schließlich sollte das
Literaturverzeichnis nach Standardwerken und Experten wie bei Monographien
durchgesehen werden (s. o.).
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auf Gesetzmäßigkeiten für eine Gesamtheit geschlossen.
Eine Theorie ist in einem
Wissenschaftsgebiet ein System von Aussagen, welches die Ausschnitte der
Realität modellhaft beschreiben und erklären soll.
Die Methode der Deduktion setzt
das Vorliegen von Theorien voraus. Aus einer der wissenschaftlichen Hypothesen,
die sozusagen die Gesamtheit repräsentiert, wird schlüssig der Einzelfall
abgeleitet, also der Schluss vom Allgemeinen zum Besonderen und Einzelnen. Die
Erkenntnis des Einzelfalls erfolgt durch ein allgemeines Gesetz.
Beide Methoden ergänzen sich häufig, indem Aussagen
über den Einzelfall in der Theorie deduktiv abgeleitet werden und ihre
Gültigkeit durch die Untersuchung vieler Einzelfälle durch induktives Vorgehen
überprüft wird.
Grundsätzlich werden wissenschaftliche Arbeiten daher
in die beiden Kategorien empirische und theoretische Arbeiten unterteilt:
Darst. 3.15: Arten wissenschaftlicher
Arbeiten
Eine Literaturarbeit
befasst sich in erster Linie mit der wissenschaftlichen Literatur zu einem
bestimmten Thema. Im Zentrum steht die Bearbeitung der Forschungsfrage mit
theoretischen Mitteln. Es wird theoretisches Wissen (mit Bezug auf die Praxis)
erzeugt. Dies gelingt, indem die Beiträge in der Literatur (verkürzt)
wiedergegeben, gegenübergestellt und kritisch gewürdigt werden. Demnach sind
die Zusammenstellung, die Beschreibung, die vergleichende Betrachtung, die
Systematik oder die Analyse die Kernelemente einer Literaturarbeit. Wie alle
Gliederungen gilt auch hier die klassische Dreiteilung: Einleitung, Hauptteil
und Schlussteil. Die Einleitung enthält die Einführung in das Thema, d. h.
der Sinn/Zweck/Nutzen und das Ziel der Arbeit werden erläutert, die methodische
Vorgehensweise (In welchen Schritten wird das Thema bearbeitet?) Zum Ende der
Einleitung, besser aber schon im ersten Kapitel des Hauptteils sollte die zur
Be-/Verarbeitung herangezogene wissenschaftliche Literatur sowie die
themenbezogene Auswahl von Quellen und Texten vorgestellt und erläutert werden.
Im Hauptteil wird anhand des vorab festgelegten methodischen Vorgehens die in
der Einleitung dargelegte Frage- und Problemstellung untersucht. Die
Argumentation muss klar und verständlich sein. Widersprüche, Probleme,
Einwände, Erkenntnisse und Ergänzungen werden vorgetragen und diskutiert. Dabei
ist darauf zu achten, dass der „rote Faden“ immer zu erkennen ist. Im
Schlussteil erfolgt eine Zusammenfassung, ggf. eine Diskussion der erzielten
Ergebnisse, ein Abgleich mit der in der Einleitung verfassten Zielsetzung der
Arbeit und ggf. ein Ausblick auf Punkte, die in der Arbeit nicht behandelt werden
konnten (Warum nicht?) oder noch weiter vertieft werden sollten. Der
Schlussteil kann auch die Einordnung in einen größeren Kontext beinhalten, aus
dem zu Beginn der Arbeit ein kleinerer Ausschnitt (die spezifische
Fragestellung) ausgewählt wurde. Der Name des Schlussteils lautet meist
„Zusammenfassung“ oder „Zusammenfassung und Ausblick“.
Eine Theoriearbeit
beinhaltet theoretische Überlegungen zu einer vorab definierten Fragestellung.
Hier „steht die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Theorien im
Vordergrund. Eine theoretische Arbeit kann unterschiedliche Formen aufweisen:
● Theorievergleich:
In einem Theorievergleich werden unterschiedliche theoretische
Ansätze
einander gegenübergestellt, verglichen, gewichtet und bewertet.
● These –
Antithese – Synthese: Das Modell These – Antithese – Synthese beinhaltet die
Darstellung einer
Theorie und die Gegenüberstellung einer zweiten (eventuell einer
eigenen)
Theorie. Daraus folgt die Synthese einer neuen, verbesserten Theorie. [...]
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Darst. 3.22: Speichern
von Gliederungsentwürfen nach dem Datum (JJMMTT) im Verzeichnis „Gliederung“ (Beispiel)
3.3.3 Formulieren und edieren
Textelemente wie Worte, Formulierungen, Satzteile,
(ganze) Sätze und Satzfolgen müssen so gewählt sein, dass sie für den Prüfer, ggf.
auch andere Leser, eindeutig,
unmissverständlich und damit nicht irreführend, des Weiteren treffend, klar,
prägnant und dennoch anschaulich sein. Häufigere sprachliche Fehler, auch
umgangssprachliche Formulierungen, Formulierungen, die regional oder bestimmten
Altersgruppen nicht geläufig sind führen zu einer verminderten
Verständlichkeit, Fehlinterpretation des Gelesenen oder gar zur
Unverständlichkeiten. Es ist naheliegend, dass sich derartige Mängel in einer
Bewertung der Arbeit bemerkbar machen.
Der Text muss
stilistisch
und grammatikalisch einwandfrei formuliert sein. Die Regeln der deutschen
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind zu beachten. Der „Ich-“ bzw. „Wir-Stil“
sollte in einer Arbeit vermieden werden. Stattdessen ist, sofern überhaupt erforderlich,
auf Formulierungen wie „die Verfasserin/der Verfasser“ oder „der/die Autorin“
zurückzugreifen.
Grundsätzlich ist ein stringenter Begründungszusammenhang einzuhalten. Daher sollte ein
besonderer Wert auf den Gebrauch logischer Konjunktionen wie z. B. „weil“
oder „obgleich“ gelegt werden. Der Argumentationsfluss
muss straff, präzise und im Allgemeinen
frei von Redundanzen sein. Wiederholungen sind nur dann akzeptabel, wenn
gleiche Sachverhalte an weit entfernten Textstellen aufgegriffen werden und ein
Verweis auf das bereits Angesprochene zu umständlich oder nicht eindeutig und
klar erscheint.
Wertende
Adjektive, wie "hoch",
"niedrig", "stark", „wichtig", „angemessen",
"sinnvoll", "geeignet" oder „adäquat“ erfordern die Offenlegung des Wertmaßstabes, der
angibt, bei Vorliegen welcher Bedingungen das Adjektiv verwendet wird, z.B. ab
wann eine Lagerkapazität als "hoch" bezeichnet wird.
In vielen Fällen ändert sich die Aussage eines Satzes
nicht, wenn auf solche Adjektive, sofern sie ausschließlich verstärkende
Funktion haben, verzichtet wird.
Normative Aussagen, z. B. "die Methode XYZ sollte
eingesetzt werden", erkennbar am Verb „sollen“, sind zu begründen.
Erwartet werden mindestens Plausibilitätsargumente
oder Belege. Das gleiche gilt für Annahmen (Prämissen) oder Entscheidungen,
die in der Arbeit von Themen getroffen werden müssen.
Sprachliche
Genauigkeit bedeutet nicht nur, die richtigen Begriffe zu verwenden, etwas so präzise wie möglich auszudrücken,
sondern auch Umgangssprache zu vermeiden.
Weil in den Gutachten oft Kritikpunkte aus diesem Bereich zu finden sind,
sollen einige Beispiele vorgestellt werden:
Zunächst einige fachübergreifende Beispiele für einen
falsch verwendeten Begriff:
Beispiel 1: Originaltext: “Bei der Ermittlung des …
handelt es sich … um ein Minimalziel, d. h. die Kennzahl sollte so niedrig
wie möglich sein …“ Ein Minimalziel ist ein mindestens zu erreichendes Ziel!
Gemeint ist vom Verfasser nicht ein „Minimalziel“, sondern ein Ziel welches
eine Minimierung („so niedrig wie möglich“) des …beinhaltet.
Beispiel 2: Die häufige Verwechselung von „effizient“
und „effektiv“. [...]
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Eine andere, sehr erfolgreiche Lesetechnik ist die
sogenannte SQ3R-Methode von ROBINSON.
Diese Lesemethode strebt keine Erhöhung der Lesegeschwindigkeit an, sondern eine
Verbesserung des Textverständnis und der langfristigen Merkfähigkeit. Dazu wird
ein Text in den fünf Phasen Survey
(Überblick), Question (Frage), Read (Lese!), Recite (Gib wieder!) und Review
(Überprüfung, Rückblick, Nachprüfung) bearbeitet. Auch wenn die (engl.)
Begriffe schon relativ gut verdeutlichen worum es geht, soll eine kurze
Erläuterung folgen:
Survey
(Überblick): Diese erste Phase soll
dem Leser einen Überblick verschaffen und ihn für das Werk sensibilisieren.
Dies geschieht, indem man sich das Abstract
anschaut, die Einleitung liest, das Inhaltsverzeichnis überfliegt, die
(Kapitel-) Zusammenfassungen liest, das Stichwortverzeichnis nach themen- oder
gliederungsrelevanten Begriffen durchsucht und einen kurzen Blick auf
Abbildungen und Tabellen wirft. So sollte es möglich sein, den Aufbau des
Buches zu verstehen, den Gesamtrahmen sowie die Schwerpunkte zu erkennen.
Dieser erste Schritt dient auch dazu, wichtige und unwichtige(re) Literatur zu
trennen. Die endgültige Entscheidung fällt jedoch in der zweiten Phase. Dort
wird die Relevanz der Quelle für die eigene Arbeit geprüft.
Question
(Frage): Wesentlicher Punkt sind die
Fragen, die an das Werk gerichtet werden: Was wollen Sie vom Autor wissen?
Welche Ihrer Fragen muss die vorliegende Literatur beantworten? Was nützt Ihnen
für Ihre Arbeit? Es empfiehlt sich, die Frage(n), die Sie an das Buch stellen
wollen, vorab auf einem Zettel zu notieren. Durch eine möglichst präzise Fragestellung,
ausgehend vom Thema Ihrer Arbeit und Ihren Gliederungspunkten, lesen Sie
selektiv und Sie sollten entscheiden können, ob und wie relevant diese
Literatur für Sie ist.
Read (Lese!): Sie lesen jetzt aktiv den Text, der für Sie wichtig
ist – und zwar abschnittsweise. Markieren Sie, wenn die Quelle Ihr Eigentum
ist, die entscheidenden Passagen oder Schlüsselwörter, kleben Sie Zettelchen an
den Rand oder notieren Sie diese Stelle auf einer Karteikarte. Denken Sie beim
Lesen und Markieren an Ihre Fragestellungen aus dem vorangegangenen Schritt.
Recite (Gib
wieder!): Das Gelesene muss nun von
Ihnen erfasst werden. Am besten kurz zusammengefasst, am besten laut, mit
eigenen Worten. Gelingt Ihnen dies nicht,
ist auch eine wortwörtliche Wiedergabe möglich. Denkbar ist hier auch die
Erstellung einer (ggf. farbigen) Mind Map mit der Struktur und dem Inhalt des
Textes. In Ihrem Exzerpt
kennzeichnen Sie die einzelnen Sätzen dahingehend, ob es sich um eine wörtliche
oder sinngemäße Wiedergabe handelt. Empfehlung: Legen Sie gleichzeitig die
Eintragung im Literaturverzeichnis fest und notieren Sie die Seitenzahl für
Ihre Fußnote!
Review
(Überprüfung, Rückblick, Nachprüfung):
In dieser Phase wird von Ihnen hauptsächlich überprüft, ob Sie die
entscheidenden Stellen richtig notiert haben. Dazu werden die vorab festgehaltenen
Fragen noch einmal hervorgeholt und geprüft, ob die Antworten zu den Fragen
passen. Klären Sie, ob die vermerkten Aussagen mit anderen Aussagen zum Thema
resp. Gliederungspunkt übereinstimmen und ob es weitere Anknüpfungspunkte,
Anregungen (auch neue Fragen) oder Ideen zu Ihrem Thema gibt. Auch diese Punkte
schreiben Sie stichwortartig auf Ihrer Karteikarte oder gleich im Skript unter
dem entsprechenden Gliederungspunkt auf.
3.3.3.6 Sprachstil
Generell gilt: Eine einfache, präzise Sprache mit überschaubaren Sätzen erleichtert dem
Leser das Verständnis der dargestellten Inhalte. Die Forderung nach „einfachen“
Sätzen bedeutet nicht, dass umgangssprachliche Redewendungen (sie sind zu vermeiden!)
benutzt werden, sondern, dass komplizierte Satzstrukturen, beispielsweise mit
mehreren ineinander verschachtelten Satzteilen,
vermieden werden.
Zwar ist der Nominalstil in
wissenschaftlichen, behördlichen und fachsprachlichen Texten weit verbreitet, nicht
zuletzt aus Gründen der Sprachökonomie, der gleichzeitigen [...]
Auf
einer Karteikarte festgehalten oder gleich im Skript unter dem entsprechenden
Gliederungspunkt gespeichert. Siehe auch die Empfehlung (3. Schritt) im Kapitel
1 „Schnelleinstieg - Technische Vorüberlegungen zur Vermeidung aufwändiger
Nacharbeiten“, für jedes Kapitel der Arbeit ein Verzeichnis anzulegen, um dort
u. a. solche Notizen speichern zu können.
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4.2 Einband
Der Einband der Arbeit soll das Format DIN A4 aufweisen. Eine Ausnahme stellen Veröffentlichungen
wie z. B. Bücher. Letztere werden
meist im Format DIN A5 produziert. Das Format
hat Auswirkungen auf die Schriftgröße. Vgl. hierzu die Ausführungen im
Kapitel 4.8 „Schriftart, Schriftgröße und Schriftschnitt“.
Die Farbe
des Einbandes ist beliebig. Hier sollte sich der Autor an die Gepflogenheiten
des Fachbereichs-, der Fakultät, des Instituts oder des Seminars halten. Aber
auch innerhalb eines Bereichs existieren – oft unausgesprochenen – Regeln. So
weisen betriebswirtschaftliche Arbeiten im Fach Marketing oft bunte Cover auf,
während bei den Umschlägen von Arbeiten in den Fächern Steuern, Rechnungswesen
und Controlling eher dunkle Farben, meist schwarz, bevorzugt werden.
Während Studienabschlussarbeiten
in gebundener Form (Kaltleimung) beim Prüfungsamt oder am Lehrstuhl (bitte
klären!) eingeliefert werden müssen, können Referate, fachpraktische Studienarbeiten, Praktikums-, Haus- und/oder
Seminararbeiten auch im Klemmhefter oder Schnellhefter abgegeben werden.
Eine Ring-/Spiralbindung ist nicht empfehlenswert und wird von vielen
Lehrstühlen auch nicht akzeptiert. Zum einen wird dies als
Materialverschwendung angesehen, zum anderen lassen sich spiralgebundene
Arbeiten beim Professor bzw. beim Prüfungsamt schlechter stapeln. Gegenüber
einem Schnellhefter wird ein Klemmhefter bevorzugt. Aus letzterem lassen sich
einzelne Seiten besser entnehmen und die Arbeit ggf. besser und schneller
kopieren.
Neben dem (den) papiergebundenen Exemplar(en) werden oft
Kopien der Arbeit auf CD-ROM inklusive Style Sheet (Druckformatvorlage), selten
(noch) auf Diskette verlangt.
Erstens lassen sich mittels CD-ROM Plagiate besser
erkennen, zweitens besteht für die Prüfer die Alternative, die Arbeit auf dem
PC oder Notebook zu lesen.
4.3 Umfang der Arbeit
In der Regel ist die Seitenzahl von wissenschaftlichen
Arbeiten nach oben, seltener nach unten begrenzt. Das Seitenlimit ist exakt
einzuhalten. Fahrlässige Überschreitungen des Seitenlimits können zu Abschlägen
bei der Bewertung führen, da das Einhalten dieser Restriktionen sowie die damit
beabsichtigte Gedankenselektion und –konzentration als Bestandteile
wissenschaftlichen Arbeitens angesehen werden. Von diesen Seitenlimits kann
begründet abgewichen werden, wenn sich die Arbeit aufgrund der Themenstellung
nicht vernünftig bearbeiten lässt. Sofern Überschreitungen notwendig
erscheinen, sollte vorab unbedingt die Zustimmung des Professors eingeholt
werden.
Üblich sind folgende Grenzen:
Referate in Verbindung mit einer Präsentation
10 Seiten
Praktikumsarbeiten 10-12
Seiten
Seminar- oder Hausarbeiten (allein verfasst) 20 Seiten
Seminar- oder Hausarbeiten (zu zweit verfasst)
40 Seiten
Seminararbeiten (mehr als zwei Autoren) Vielfaches
einer Seminararbeit
Vorgabe
bei Hausarbeiten im Bachelorstudiengang Wirtschaft an der FH Bielefeld: 15
Seiten. Siehe § 11 der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang
Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Bielefeld (University of Applied
Sciences) vom 09.06.2011 in der Fassung der Änderungen vom 13.03.2012,
10.06.2013, 25.07.2013 und 25.04.2014, in: http://www.fh-bielefeld.de/studium/ordnungen/fachbereich-wirtschaft-und-gesundheit,
(Abruf am 22.09.2013). Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der
Technischen Universität Dresden, Lehrstuhl für BWL, insbesondere Organisation
fordert in ihrem Kurz-Leitfaden: Formale Anforderungen für schriftliche Wissenschaftliche
Arbeiten am Lehrstuhl für BWL, insbesondere Organisation maximal 12 Seiten, in:
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_wirtschaftswissenschaften/bwl/org/studium/haus_und_abschlussarbeiten/materialien/Kurzleitfaden%20zum%20Wissenschaftlichen%20Arbeiten.pdf
(Abruf am 26.07.2014). Gelegentlich wird statt der Seitenzahl auch ein
Wörter-Umfang vorgegeben; z. B. 5.500 – 6.000 Wörter (entspricht
in der
Regel etwa 15 Seiten). Beispiel: OHR, R.: Leitfaden für die Erstellung
von
Seminararbeiten und Abschlussarbeiten, Leitfaden Hausarbeit
(internet).pdf, in:
www.uni-goettingen.de/de/leitfaden-für-die... am...ohr.../65810. html (Abruf am 15.07.2014). Anmerkung: Die
Zahl der Wörter kann mit der Tastenkombination „Strg“ + „Shift“ + „i“ überprüft werden.
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[...] der Schriftgröße 13 ein Zeilenabstand von 1 cm (bei
Zoom 130) zwischen der letzten Zeile und der Umrandung optimal.
Eine ähnliche Regelung sollte für den Abstand zwischen der
Darstellungsüberschrift (z. B. „Abb. 2.41: Bilanzstruktur“) unter der Darstellung und Rahmen der Darstellung festgelegt
werden, damit klar erkennbar ist, was zur Darstellung gehört und was schon
weiterer Text ist. Soll die Arbeit publiziert werden, ist bei der Schriftart
Times New Roman und der Schriftgröße 13 ein Zeilenabstand von 0,5 cm (bei Zoom
130) zwischen der Umrahmung und der Darstellungs“über“schrift zu empfehlen.
Für die Abstände
vor und nach (Gliederungs-) Überschriften ist folgendes geregelt:
Grundsätzlich ist der Abstand zwischen dem Text des letzten Absatzes (vor einer
neuen Überschrift) und der nächsten Überschrift größer als der Abstand zwischen
Überschrift und dem nachfolgenden Text. Dies ist auch in diesem Leitfaden zu
erkennen.
Die Empfehlung für Facharbeiten, Referate, Praktikums-, Seminar-, Haus-, Bachelor- und
Diplomarbeiten lautet: Zwei
Leerzeilen nach dem Text des letzten Absatzes (vor einer neuen Überschrift)
und eine Leerzeilen nach einer Überschrift
(vor dem nachfolgenden Text). Bei Masterarbeiten,
Dissertationen und/oder Veröffentlichungen passt folgende Regelung besser
zum Umfang der Arbeit: Drei Leerzeilen
nach dem Text des letzten Absatzes (vor einer neuen Überschrift) und zwei Leerzeilen nach einer Überschrift
(vor dem nachfolgenden Text).
4.10 Paginierung
Mit der
ersten bedruckten Seite beginnend werden alle Seiten (bis auf die Ehrenwörtliche
Erklärung und die Veröffentlichungssperre) und diese fortlaufend gezählt, aber nicht alle Seitenzahlen werden geschrieben.
Auch die Art der Nummerierung
(Paginierung) ist (bei gemischter Paginierung) nicht auf allen Seiten
gleich. Dass bei einseitig beschriebenen
Blättern, wie das bei allen Arbeiten außer Büchern der Fall ist, die leeren Rückseiten (Vakate) nicht mitgezählt werden, versteht sich
von selbst. Bei beidseitigem Druck,
wie bei Büchern etwa, werden die leeren
Rückseiten, die hin und wieder regelkonform notwendig sind, mitgezählt.
Die erste Seite
bei einem Buch ist das Vorblatt mit ausschließlich dem Nachnamen des Autors
und dem Buchtitel, ggf. einschließlich Untertitel und Angabe des Bandes. Bei allen anderen Arbeiten beginnt die
Zählung mit dem Titelblatt.
Bei
gemischter Zählung erhalten die
Seiten vom Titelblatt bis zum Textteil
(also einschließlich aller Verzeichnisse) römische
Seitenzahlen. Dementsprechend erhält das Vorblatt bei einem Buch die römische Ziffer I, während bei allen anderen Arbeiten das Titelblatt
die vorgenannte Seitenzahl erhält.
Ein eventuell vorgesehenes bzw. gefertigtes Abstract, welches vor dem eigentlichen
Ausführungsteil (Textteil) steht, erhält keine
Seitenabgabe (Paginierung).
Für den Textteil
und die anschließenden Seiten bis zum
Literaturverzeichnis (einschließlich) – bei Büchern ggf. einschließlich Stichwortverzeichnis – werden arabische
Zahlen verwendet. Der
Textteil beginnt bei allen Arbeiten somit mit der Ziffer 1. (Sowohl die
Ehrenwörtliche Erklärung als auch die Veröffentlichungssperre werden, wie
vorstehend erwähnt, nicht mitgezählt und auch nicht durchnummeriert.)
Bei Büchern
ist auf eine Besonderheit bei der
Vergabe der Seiten hinzuweisen: Alle
Hauptkapitel (also Kapitel 1, Kapitel 2 usw.), Vortexte (insbesondere das Vorwort) und sämtliche Verzeichnisse sowie das Vorblatt beginnen jeweils auf der rechten Seite.
Damit erhält das Vorblatt die römische Seitenangabe I,
die erste Textseite im Textteil die arabische Seitenzahl 1 und alle
vorgenannten Elemente der Arbeit beginnen mit einer ungeraden Zahl. Das
bedeutet, dass die rechten Seiten
jeweils mit ungeraden (römischen oder arabischen) Seitenzahlen versehen sein müssen.
Sofern der Textteil, der in aller Regel aus mehreren Kapiteln besteht,
kapitelweise erstellt und abgespeichert wurde, muss daran gedacht werden, dass
die Seitenzahlen, mit denen die einzelnen Kapitel beginnen, quasi manuell in Microsoft
Word® eingegeben werden müssen. Anderenfalls beginnt jedes gedruckte
Kapitel mit der Seite 1. Die manuelle Anpassung erfolgt über „Einfügen“/“Seitenzahl“/“Seitenzahlen
formatieren“/“Seitennummerierung“/“Beginnen bei: …“. Endet also beispielsweise
das vierte Kapitel auf der Seite 136, so startet das fünfte Kapitel auf der
Seite 137. Würde das vierte Kapitel auf [...]
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105 - 106 |
Darst. 5.03: Sachliche Anmerkung in Form einer
Erläuterung (Beispiel)
Fußnoten am Ende eines Dokuments bezeichnet man auch
als Endnote.
Fußnoten und die Endnote in einer Arbeit werden in
ihrer Gesamtheit als Anmerkungsapparat, Fußnotenapparat oder auch
wissenschaftlicher Apparat bezeichnet.
Auf die vorgenannten Fußnoten ist im Text durch ein Fußnotenzeichen hinzuweisen. Dies
können Sonderzeichen (z. B. *, **, …), (kleine) Buchstaben (a, b, …),
römische (I, II, …) oder arabische Zahlen (nicht „Ziffern“!) (1,
2, …) sein. Die Verwendung von Sonderzeichen macht nur bei maximal drei
Fußnoten Sinn. Anderenfalls bereitet die Unterscheidung/Lesbarkeit
Schwierigkeiten. Zudem nimmt der für die Sonderzeichen benötigte Raum stetig
zu. Sofern sich ein Autor in seiner Arbeit vieler Fußnoten bedient, werden die
Fußnoten in Form von Buchstaben, arabischen oder römischen Zahlen dargestellt.
Da bei mehr als 26 Fußnoten im Falle des Gebrauchs von Buchstaben eine neue
Systematik notwendig wird und römische Zahlen Lesern ggf. nicht bekannt sind
oder von bzw. in arabische Zahlen transformiert werden müssen, empfiehlt sowohl
die DIN 5008, die Schreib- und
Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung im Büro und Verwaltungsbereich
normiert, als auch der Duden®
hochgestellte arabische Zahlen (ohne
rechte Klammer!). Damit ist das Postulat der Lesefreundlichkeit, Zweckmäßigkeit
und Übersichtlichkeit bestmöglich erfüllt.
Die Fußnoten könnten entweder auf jeder Seite
gesondert, kapitelweise oder im gesamten Text durchlaufend nummeriert werden. Die Nummerierung pro Seite gilt als
veraltet. Standard ist die durchgehende
Nummerierung für die gesamte Arbeit. Wie bereits im Kapitel 1 „Schnelleinstieg
- Technische Vorüberlegungen zur Vermeidung aufwändiger Nacharbeiten“
angeraten, sollte der (eigentliche) Text
(Ausführungsteil), wie in Darst. 1.01 „Aufstellung
der Verzeichnisse einer wissenschaftlichen Arbeit im Ordner „Abschlussarbeit““
abgebildet, in mehreren Dateien (für
jedes Kapitel eine) abgespeichert werden.
Dies ist sinnvoll, wenn Umgruppierungen vorgenommen werden müssen, oder
einzelne Kapitel spezielle Kopfzeilen[4]
erhalten oder eine neue Darstellung in einem Kapitel eingefügt werden soll und
die Nummerierungen sämtlicher
folgender Darstellungen geändert werden müssten, wenn es nur eine Datei/nur ein
Kapitel gäbe. In diesem Fall fängt bei Verwendung
der automatischen Fußnotenerstellung über Microsoft Word® die
Fußnotennummerierung in jedem Kapitel bei „0“ an.
Ein Fußnotenverzeichnis
am Ende der Arbeit bzw. einzelner Kapitel ist nicht zulässig. Dies würde
die unmittelbare Lesbarkeit der Fußnoten verhindern und Nachvollziehbarkeit der
Quellenangabe seitens des Lesers erheblich erschweren; ist also aus Gründen der
Usability
abzulehnen.
Fußnoten werden am Seitenende vom übrigen Text durch einen
waagerechten ca. 15 Anschläge langen Strich getrennt und einzeilig in
Pixelgröße „10“ (10 pt) geschrieben (siehe nachfolgende Beispiele).
Jede Fußnote ist als Satz anzusehen, der mit einem Großbuchstaben beginnt und mit einem Punkt
endet.
Zwischen
den Fußnoten sollte ein Abstand
von 3 pt vorhanden sein, um die Lesbarkeit zu verbessern. Dies wird
erreicht durch die Eingabe einer Leerzeile (nach einer Fußnote) mit einer
Schriftartgröße von 3 pt oder folgende Arbeitsschritte: Die zu bearbeitende(n)
Fußnote(n) wird (werden) mit einem Rechtsklick markiert. In dem Pop up-Fenster
„Formatvorlage …“ mit einem Klick auswählen. Es erscheint das Fenster
„Formatvorlagen“. Hier muss „Fußnotentext“ ausgesucht werden. Jetzt auf “Ändern
…“ drücken. Es erscheint ein neues Fenster „Formatvorlage ändern“ mit dem Namen
„Fußnotentext“. Jetzt unten “Format“ aufklappen und „Absatz …“ auswählen. Es
erscheint das nächste Fenster „Absatz“ mit „Zeilen- und Seitenumbruch“. Dort unter
„Absatz“ „nach:“ 3 Pt eingeben. Die zuletzt beschriebene Vorgehensweise
erscheint aus vier Gründen besser: Eine Eingabe nach jeder einzelen Fußnote
entfällt. Das spart Zeit. Die ggf. eingestellten [...]
Siehe
DUDENREDAKTION (HRSG.): Duden, Band 1 Rechtschreibung, 24. Aufl., Mannheim,
Leipzig, Wien, Zürich 2006, S. 108f.
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115 - 116 |
Darst. 5.13: Wörtliches Zitat in einem wörtlichen
Zitat
Auch bei einem wörtlichen
Zitat in einem sinngemäßen Zitat sind beide Quellen in – allerdings –
separaten Fußnoten anzugeben. Das Literaturverzeichnis enthält beide Quellen.
Beispiel:
Darst. 5.14: Wörtliches Zitat in einem sinngemäßen
Zitat
Quellen, die ein sinngemäßes
(indirektes) Zitat belegen, erhalten die Abkürzung „Vgl.“ vorangestellt. Beispiel:
Darst. 5.15: Fußnote bei einer sinngemäßen Wiedergabe
einer Quelle
Die englischsprachige Abkürzung „Cf.“
sollte in deutschsprachigen Haus- oder Abschlussarbeiten nicht verwendet
werden. Sofern in einer Fußnote gleichzeitig mehrere Autoren sinngemäß wiedergegeben
werden, geschieht dies in einer Aufzählung, die durch Kommata getrennt wird.
Beispiel:
Darst. 5.16: Fußnote bei einer sinngemäßen Wiedergabe
mehrerer Quellen
Fußnoten befinden sich immer komplett auf der zugehörigen Textseite!
Das automatisierte
Einfügen von Fußnoten in Microsoft Word 2010® ist nur zu
empfehlen, weil es u. a. sehr einfach ist: In der Kopfzeile den Reiter „Verweise“
und dann „AB1 Fußnote einfügen“ anklicken. Dieses Verfahren ist
gegenüber dem manuellen Einfügen (Eingeben der Fußnoten-Nummer und Hochstellen
mittels Reiter „Start“ und „x2“, Einfügen eines Trennstrichs unten
auf der Seite, erneutes Eingeben der Fußnoten-Nummer und Hochstellen mittels
Reiter „Start“ und „x2“ sowie Eingabe des Fußnoten-Textes) deutlich einfacher und schneller zu
bewerkstelligen, denn es muss lediglich noch der Fußnoten-Text eingegeben
werden. Ein ganz wichtiger Vorteil
ist, dass beim automatisierten Einfügen von Fußnoten sowohl die Fußnoten-Nummerierung vom Rechner
automatisch vorgenommen wird und zweitens die Fußnote immer auf der Seite angezeigt wird, wo auch die Quelle steht.
Wenn sich also durch ein nachträgliches Löschen oder Eingeben von Text die
Quellenangabe auf eine andere Seite verschiebt, wird die zugehörige Fußnote von
Microsoft Word 2010® automatisch auf der richtigen Seite platziert.
5.2.1 Angaben bei Zitaten aus Büchern
Vorab muss erwähnt werden, dass in der Literatur auch die
textintegrierte Zitierform als Alternative zu den Fußnotenausweisen
vorgeschlagen wird. Diese Zitiertechnik [...]
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125 - 126 |
Darst. 5.27: Grundform jeder Quellenangabe bei Zitaten
aus Sammelwerken und Festschriften
(Vollbeleg)
Bei Beiträgen aus Sammelwerken ist sowohl das
Sammelwerk mit dem (den) Herausgeber(n) als auch der zitierte Beitrag (mit dem
Namen des Verfassers) nachzuweisen. Nachfolgend ein Beispiel (für den Fall
eines sinngemäßen Zitates):
Darst. 5.28: Fußnote bei Zitaten aus Sammelwerken und
Festschriften (Beispiel)
Auch bei Zitaten aus Sammelwerken und Festschriften
kann die Reihenfolge nach dem Titel des Beitrags geringfügig geändert werden.
Auf diese Variationen wird hier nicht näher eingegangen.
Im Übrigen sei auf die Regeln im Kapitel 5.2.1
verwiesen.
5.2.4 Angaben bei Zitaten aus Zeitungsartikeln
Bei Zitaten aus Zeitungsartikeln stellt sich die
Grundform wie folgt dar: Darst. 5.29: Grundform jeder Quellenangabe bei Zitaten
aus Zeitungsartikeln (Vollbeleg)
Beispiele im Falle eines sinngemäßen Zitats (Fußnote 49)
bzw. im Falle eines wörtlichen Zitats (Fußnote 50):
Darst. 5.30: Quellenangabe bei Zeitungen (Beispiele)
Auch bei Zitaten aus Zeitungen kann die Reihenfolge
nach dem Titel des Artikels geringfügig geändert werden. Auf diese Variationen
wird hier nicht näher eingegangen.
Im Übrigen sei auf die Regeln im Kapitel 5.2.1 verwiesen.
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135 - 136 |
Es ist offensichtlich, dass in den Punkten 5.- 7. der
Begriff „Zessionar“ mit dem Terminus „Zedent“ verwechselt wurde.
Verschiedentlich limitieren Betreuer den Anteil der ausschließlich im Internet erhältlichen
Literatur. In
einem solchen Fall sollte der Professor kurz befragt werden.
Bei Zitaten aus dem Internet sieht die Grundform wie
folgt aus:
Darst. 5.42: Grundform für die Angabe von Quellen aus
dem Internet (Vollbeleg)
Sofern der eigentliche Beitrag innerhalb eines
längeren Schriftstücks eingebettet ist, sind beide Titel (wie bei Sammelwerken
auch) vollständig anzugeben. Mit „Datum“ ist der Tag gemeint, an dem der
Beitrag erstellt wurde oder, falls eine letzte Revision erfolgte, diese
vorgenommen wurde. Sofern kein Erstellungsdatum vorliegt, wird stattdessen
„o. J.“ notiert. Als Beispiele seien hier aufgeführt:
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145 - 146 |
5.4 Empfehlungen bei Nutzung der „amerikanischen Zitierweise“
Um den Fußnotenapparat im Text zu „entschlacken“,
besteht die Möglichkeit, in der Fußnote als Quellenbeleg lediglich den Namen des Autors, das Erscheinungsjahr des Buches oder
des Aufsatzes sowie die Seitenzahl anzugeben. Diese Methode wird als amerikanische Zitierweise oder Kurzbeleg bezeichnet. Hat der zitierte
Autor in einem Jahr mehrere Publikationen veröffentlicht, sind diese zusätzlich
zur Jahresangabe mit kleinen Buchstaben zu kennzeichnen; und zwar mit einer
fortlaufenden alphabetischen Unterscheidung, z. B. „2013a“, „2013b“ usw. Bei
der amerikanischen Zitierweise entfällt selbstverständlich die unter Kapitel 3.3
aufgeführte Form der Abkürzung bei wiederholtem Zitieren derselben Quelle. Der
vollständige Zitierapparat erscheint bei der amerikanischen Zitierweise nur im
Literaturverzeichnis.
Diese Form des Zitierens setzt eine besonders sorgfältige Zusammenstellung des
Literaturverzeichnisses voraus, da ansonsten, vor allem bei weniger
bekannten Quellen, ein Auffinden der
Quelle nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist.
Der Vorteil
der amerikanischen Zitierweise liegt darin, dass die Fußnoten stark gekürzt werden; allerdings nur bei der ersten Nennung der Quelle, denn bei wiederholter Angabe
wird ja das „a. a. O.“ zwecks Verkürzung der Fußnote verwendet (vgl.
Kapitel 5.3).
Als Nachteil
ist der größere Aufwand zu nennen,
der dann entsteht, wenn der Leser erst im Literaturverzeichnis nachschlagen
muss, welches Werk des Verfassers sich
hinter der Jahreszahl verbirgt und um welche Auflage es sich handelt, wenn
mehrere veröffentlicht wurden. Besonders mühsam
ist das Nachschauen, wenn von einem
Autor verschiedene Publikationen zitiert werden. Dann ist der Leser bald
gezwungen, ein Lesezeichen im Literaturverzeichnis einzulegen, um schnell (bei
häufigerem Nachschauen) die entsprechenden Bibliographien zu identifizieren.
Die amerikanische Zitierweise ist zwar zunehmend in Abschlussarbeiten
zu finden. Da bei der Abwägung der Vor- und Nachteile einschließlich der
besonderen Sorgfaltspflichten die Usability des Lesers im Vordergrund steht und
eine starke Platzersparnis bei der Verwendung der Abkürzung „a. a. O.“
ohnehin nicht zu konstatieren ist, wird den Autoren einer wissenschaftlichen
Arbeit empfohlen, auf diese Form des amerikanischen Zitierens zu verzichten. Im
Falle der Verwendung der amerikanischen Zitierweise ist das
Literaturverzeichnis nur alphabetisch aufzubauen und auf gar keinen Fall weiter
in Bücher, Dissertationen, Aufsätze, Broschüren etc. zu unterteilen.
Nachfolgend stehen Beispiele für Fußnoten im Textteil:
Darst. 5.54: Fußnoten im Textteil bei Verwendung der
amerikanischen Zitierweise (Beispiel)
Zwar kann zwischen Autor(en) und Jahreszahl auch statt
der Klammern vor und hinter der Jahreszahl ein Komma stehen; aus Gründen der
Gleichartigkeit sollte die Jahreszahl jedoch bei den Fußnoten ebenfalls in
Klammern stehen.
Das dazugehörige Literaturverzeichnisses zeigt einen alphabetischen
Aufbau.
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155 - 156 |
[...]
„Meiner lieben Frau Erika, die mir in all den Jahren
des Schaffens (dieses Werkes vermutlich, Anm. d. Verf.) mit aufmunternden
Worten zur Seite gestanden hat.“ Kommentar des Verfassers: Nun denn …
„Für die Aufgabenstellung und freundliche
Unterstützung möchte ich mich herzlich bei
Prof.
Dr. Erich Kompetenz
sowie der Geschäftsleitung der „XY“-Handelsagentur,
Frau
Susanne Maxundmehr und
Herrn
Gustav Maxundmehr
bedanken.
Weiterhin gilt dem Zweitprüfer Prof. Dr. rer. pol.
Tobias Kannichauch mein Dank.“ (Die Namen sind frei erfunden.)
„An dieser Stelle möchte ich mich bei der Fa. „XY“ für
die Bereitstellung des Themas und die wertvolle Unterstützung bedanken.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem ganzen
Controllingteam: Herrn ..., Frau … Vielen Dank für eure Zeit und tatkräftige
Unterstützung zur Realisierung dieser Bachelorarbeit.
„Außerdem möchte ich mich bei meinem
Hochschulprofessor Herrn Prof. Dr. Erich Kompetenz für die Betreuung dieser
Arbeit bedanken.“
Sicherlich ist es für den Betroffenen schön und
ehrend, die Dankesworte schriftlich festgehalten zu sehen. In eine
wissenschaftliche Arbeit gehören sie nicht.
Bei einem Geleitwort
handelt es sich um eine Vorbemerkung oder
Würdigung einer höhergestellten Person. Beispielsweise bei Broschüren oder
Einladungen zu besonderen Events (Industriemessen, Tagungen etc.) oder
sonstigen öffentlichen Veranstaltungen (z. B. Eröffnung einer bedeutsamen
Ausstellung im kirchlichen Raum) schreiben höher- oder hochrangige Politiker
oft Geleitworte.
Vortexte und
Nachworte sind für Praktikums-, Seminar-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten eher unüblich
und sollten daher weggelassen werden. Diese Elemente einer Arbeit finden sich
eher bei umfangreicheren wissenschaftlichen Arbeiten wie Dissertationen,
Habilitationen oder sonstigen Fachbüchern wieder.
Auf die beiden wichtigsten Vortexte,
Vorbemerkung/Vorwort und Abstract soll kurz näher eingegangen werden.
6.2.1 Vorbemerkung/Vorwort
Eine Vorbemerkung
ist im Prinzip ein kurzes Vorwort, das maximal eine Seite beansprucht. Zu den
Vortexten, die als Ausführungen des Autors, dem eigentlichen Ausführungsteil
Das Vorwort
des Verfassers enthält die persönlichen Bemerkungen des Verfassers. Es
beinhaltet die Intention und die Entstehungsgeschichte der Arbeit, Hilfen,
Unterstützungen und ggf. Schwierigkeit bei der Erstellung sowie Danksagung bei
allen anderen, an der Arbeit beteiligten Personen wie Sekretärinnen,
Assistenten, studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften, Kollegen sowie
dem Volontariat des Verlages; aber keine Danksagung an Prüfer.
Vorbemerkung und Vorwort gehören nicht zum
Ausführungsteil (Textteil). Daher sind sie nicht Bestandteil der Gliederung und
erhalten keine eigene Gliederungsnummer. Vorbemerkung
und Vorwort werden mit römischen Seitenzahlen versehen.
6.2.2 Abstract
Während es international
Standard ist, dem Textteil der Arbeit eine Gesamtzusammenfassung, den
sogenannten Abstract,
voranzustellen, ist diese Form einer Art short summary (noch) nicht allgemein üblich. Dies lässt sich u. a. damit
begründen, dass sich wesentliche Inhalte
des Abstracts (s. u.) weitestgehend in der Einleitung und der Zusammenfassung /
dem Fazit der Arbeit wiederfinden. Insofern stellt ein Abstract in vielen
Fällen eine Doppelung von Inhalten
dar.
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165 - 166 |
Nachfolgend wird zunächst die nummerische
Klassifikation vorgestellt.
Darst. 6.09: Nummerisches Gliederungssystem
(Beispiel)
Darst. 6.10: Nummerisches
Gliederungssystem (konkretes Beispiel; stark und unsystematisch verkürzter Auszug)
Jetzt folgt die alpha-nummerische Gliederungsordnung.
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175 - 176 |
[...] Ausnahmefällen, das sind meist technische Gründe,
dürfen sie auf der vorherigen oder der nachfolgenden Seite untergebracht werden.
Dies betrifft auch die Ausnahme gefalteter Blätter (im Anhang der Arbeit).
Abbildungen in wissenschaftlichen Arbeit enthalten oft
Unterschriften (genauer: Überschriften, die unter der Abbildung stehen) und
Tabellen Überschriften.
Dieser Differenzierung wird hier nicht gefolgt, da sie kein einheitliches Bild
ergibt. Daher gilt: Darstellungen
(Abbildungen und Tabellen) bekommen eine Unterschrift, die gemäß der Regeln
für den Abstand zum Text
unterhalb der Abbildung oder Tabelle angebracht.
Darstellungen werden zu Beginn der „Überschrift“ mit „Darst.“ oder - seltener - „Bild“
kenntlich gemacht; Abbildungen mit „Abb.“ oder - wenig gebräuchlich -
„Bild“ und Tabellen mit „Tab.“. Beispiele finden sich auf den
folgenden Seiten.
Die Darstellungs-„Überschrift“ soll den Inhalt der Darstellung (Abbildung oder
Tabelle) möglichst treffend beschreiben,
also Aussagen über das Was, Wo und Wann liefern.
In diesem Zusammenhang ist verständlich, dass
Darstellungen den Grundsätzen der Vollständigkeit,
Genauigkeit und Anschaulichkeit genügen müssen.
Sämtliche, in einer Darstellung verwendeten Abkürzungen (auch Maß- und Währungseinheiten)
und Symbole sollten in einer
sogenannten Legende in unmittelbarer
Nähe der Darstellung sowie im Abkürzungs- und ggf. Symbolverzeichnis definiert
werden. Eine Erläuterung in der Darstellung selbst ist meist nicht zweckmäßig,
weil die Darstellung ansonsten mit „überfrachtet“ würde.
Hinsichtlich der Farbwahl
(farbliche Darstellung) ist eine differenzierte Betrachtung anzustellen. Ob
generell Farben in einer Arbeit zulässig
resp. gewünscht sind, wird in den
einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen sehr unterschiedlich gesehen. Grundsätzlich
sollten wissenschaftliche Arbeiten mit in der farblichen Gestaltung tendenziell
wenig auffällig sein. Es geht also eher um die Seriosität einer Arbeit, als unter Beweis zustellen, dass der
Ersteller einer Arbeit das gesamte, vom Drucker produzierbare Farbspektrum
einzusetzen in der Lage ist. Das heißt aber nicht, dass es in bestimmten
Arbeiten gerade darauf ankommt, mit Farben zu arbeiten bzw. eine farbliche
Darstellung zum (auch motivierenden) Inhalt einer Arbeit passt. Eine ganz
andere Frage bezieht sich auf die Vervielfältigung
einer Arbeit. In diesem Fall ist beim – meist – Schwarz-Weiß-Kopieren von farblichen Darstellungen abzuraten. Zwar
verfügen nahezu alle Kopierer über eine sehr gute Wiedergabe von Grautönen; es
ist aber fraglich, wie der Kopierer die einzelnen Farben umsetzt. Es ist daher
durchaus vorstellbar, dass farblich eine Abgrenzung im Original möglich ist,
nicht aber auf den kopierten Exemplaren. Gleiches gilt für den Druck von Veröffentlichungen (z. B.
Bücher). Sollen also Farben in den Darstellungen verwendet werden und diese per
Kopierer oder in einer Druckerei vervielfältigt werden, ist ein vorheriger Test m. E. unabdingbar. Eine andere, aber recht
kostspielige Alternative ist das Ablichten per Farbkopierer. Bei kleineren Stückzahlen mag sich das noch im
finanziellen Rahmen halten; bei größeren Stückzahlen (und gleichzeitig i. d. R.
hohen Seitenzahlen) lehnen beispielsweise die Verlage einen Mehrfachfarbdruck wissenschaftlicher
Arbeiten wegen der hohen Kosten und daraus resultierenden hohen Buchpreise ab.
Denkbar ist, dass der Mehrfachfarbdruck seitens der Verlage in absehbarer Zeit
zunimmt, wenn die Bücher ausschließlich als eBooks vertrieben werden.
Es ist selbstverständlich, dass bei der kompletten
oder abgewandelten Übernahme fremder Abbildungen oder Tabellen das Urheberrecht beachtet werden muss.
6.4.1 Darstellungs-/Abbildungs-/Tabellenverzeichnis
Diese Darstellungen (Abbildungen und/oder Tabellen) werden
in einem Darstellungs-, Abbildungs- oder
Tabellenverzeichnis aufgelistet. Es dient dem Zweck, dem Leser ein
schnelles und unkompliziertes Zugreifen auf diese Darstellungen zu ermöglichen.
Im Abbildungsverzeichnis
werden alle in die Arbeit eingebauten Abbildungen
aufgeführt, auch dann, wenn die Abbildung in der Arbeit nur einmal existiert.
Die Reihenfolge in der Abbildungsübersicht entspricht der Reihenfolge des
Erscheinens im Text.
Gemäß der obigen Unterscheidung gehören Tabellen nicht zu den Abbildungen. Bei weniger strenger Auslegung
bzw. wenn nur sehr wenige Tabellen vorhanden sind, können diese auch im
Abbildungsverzeichnis untergebracht werden. In diesem Fall wird die Auflistung
aller Darstellungen entweder in „Darstellungsverzeichnis“, [...]
|
185 - 186 |
[...]
● Spaltenüberschriften, die für mehrere Spalten
gelten, werden in einer eigenen Zeile über den betreffenden Spalten mittig
angeordnet. Sie werden i. d. R. nicht durch eine Linie von den nächsten Zeilen
separiert. Beispiel: Wenn in der vorstehenden Tabelle das Jahr „2014“ für zwei
Spalten (dieses Jahres), z. B. „Soll“ und „Ist“, verwendet werden soll, dann
wird zwischen „2014“ und „Soll“ bzw. „Ist“ keine Trennungslinie gezogen.
● Gleichartige
Spalten (in der vorstehenden Tabelle z. B. die Spalten „2014“ und „2015“) weisen die gleiche
(Spalten-)Breite auf.
● Tabellen sollen nicht den Charakter von
Traueranzeigen besitzen. Daher sollten breite (dicke) Linien vermieden werden!
Sinnvolle Linien (s. u.) treten dezent auf und beherrschen nicht das Bild einer
Tabelle.
● Die Zahl der in einer Tabelle verwendeten
Linien sollte – auch aus Platzspargründen in der horizontalen und vertikalen
Richtung – minimiert werden. Eine gute Tabelle besticht durch eine durchdachte
Gruppenbildung. Linien sind bei gut lesbaren Zahlenkolonnen meist überflüssig.
Die Darstellung
von Zahlen in einer Tabelle sollte optimiert werden:
Zunächst gilt bei Tabellen die Vereinfachung, dass Zahlen zwischen eins und zwölf als Ziffern
angezeigt werden.
Generell werden die Zahlen in einer Spalte rechtsbündig angelegt. Das fördert die
Lesbarkeit und Verständlichkeit der Größen.
Dann sollte geprüft werden, ob und wieviel Dezimalstellen benötigt werden. Sofern
die Nachkommastellen nicht unbedingt für eine korrekte Wiedergabe benötigt
werden, sollten sie nicht angegeben werden. Sollen Zahlen mit Währungen verknüpft werden, sind zwei Nachkommastellen Standard, sofern mindestens eine Zahl
mindestens eine Nachkommastelle aufweist. Im Übrigen gilt generell, dass in einer Spalte die Zahl mit den meisten Nachkommastellen
die Darstellung aller anderen Zahlen vorgibt. Beispiel: Es sollen die Zahlen
6,4
120
83,5
2,83
64
in einer Spalte eingegeben werden. In der vorstehenden
Form ist die Lesbarkeit und Verständlichkeit eine Zumutung. So kann
beispielsweise die kleinste und größte Zahl und die Spanne zwischen diesen nur
schlecht erkannt werden. Daher ist im ersten Schritt zu prüfen, welche Zahl die
meisten Nachkommastellen besitzt. Das ist im Beispiel die 2,83. Demnach werden
alle Zahlen mit zwei Dezimalstellen notiert. Wenn jetzt (gleichzeitig) das
Gebot der Rechtsbündigkeit beachtet wird, sind die Zahlen optimal zu lesen:
6,40
120,00
83,50
2,83
64,00
In einer Tabelle fehlende Zahlen werden durch
spezifische Zeichen näher verdeutlicht:
- = nichts
vorhanden
0 = mehr als
nichts, aber weniger als die Hälfte der Maßeinheit
e = Zahl
geschätzt
… = Zahl noch
nicht verfügbar
. = Zahlenwert
nicht bekannt oder geheim zu halten
x = Aussage
nicht sinnvoll
Im Normalfall werden Tabellen im Hochformat im Text eingebettet.
Ein Problem ergibt sich dann, wenn trotz aller
bisherigen Bemühungen die Spaltenzahl
nicht ausreicht, um den Inhalt der Tabelle in der grundsätzlich gewählten
Größe im Hochformat auf einer Seite unterzubringen. In diesem Fall sind
folgende Lösungsmöglichkeiten denkbar:
1. Seite zum Ausklappen,
2. Darstellung der Tabelle im Querformat,
Kleinere Schriftart in der Tabelle wählen, [...]
|
195 - 196 |
6.8 Ausführungsteil (Textteil)
In wissenschaftlichen Arbeiten werden Sachthemen
behandelt. Dies schließt eine (auch selbst-) kritische Diskussion des Inhalts,
der Quellen und des Sprachstils mit ein.
Um die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit
zu erfüllen, ist eine ganze Reihe von Regeln zu berücksichtigen.
Dies beginnt mit der Einhaltung grundsätzlicher Regeln, die für jede verwendete Sprache
anders sein können.
Wichtige grundlegende
Anforderungen an eine wissenschaftliche
Arbeit wurden bereits im Abschnitt 2.3 “Regeln der Wissenschaftssprache“
besprochen. Darauf sei hier verwiesen.
Auf das Einhalten von Rechtschreibregeln sollte eigentlich nicht (mehr) hingewiesen
werden müssen. Und doch werden den Professoren immer wieder Arbeiten vorgelegt,
wo der prüfende Akademiker, vor allem der mit einer soliden humanistischen
und/oder germanistischen Ausbildung erhebliche „Bauchschmerzen“ bekommt und
bessere oder eine Höchstbewertung der Arbeit erfolgreich verhindert wird. Hier
helfen Textverarbeitungsprogramme ein gutes Stück weiter, da sie den größten
Teil (aber nicht alle!) falsch geschriebenen Wörter anzeigt. Bestimmte
Rechtschreibfehler tauchen immer wieder auf. Einen Überblick über die
„gängigsten“ Rechtschreibfehler finden Sie im Anhang 2.
Bei Unsicherheiten hinsichtlich der Sprache existiert
auch im Internet eine Reihe von Online-Sprachberatungen.
Beispielhaft genannt seien in alphabetischer Reihenfolge http://hypermedia.ids-mannheim.de/grammis/information.html, www.autorenhaus.de, www.bringmann.de, www.duden.bifab.de, http://www.duden.de/ueber_duden/sprachberatung, www.fremdwort.de, http://www.gfds.de/sprachberatung/, www.goethe.de,
www.ids-mannheim.de, www.typetrain.de, http://www.uni-siegen.de/phil/sprachberatung//, www.wuerzburg.de/service/rechtschreibung/index.html.
Es besteht die Konvention, dass Zahlen von eins bis zwölf grundsätzlich ausgeschrieben werden, wenn
sie nicht mit Maß- oder Zeiteinheiten verbunden sind. Im Zweifelsfalle werden
die Zahlen eins bis zwölf besser ausgeschrieben. In Tabellen hingegen werden die Zahlen eins bis zwölf aus
Platzgründen mit 1 bis 12
wiedergegeben.
Nachfolgend sollen einige „technische“ Hinweise
gegeben werden.
Im Inhaltsverzeichnis werden den Hauptkapiteln, die
die erste Gliederungsstufe des Hauptteils (Textteils) darstellen,
Haupt-Gliederungspunkte ohne weitere Untergliederungen (hier im Buch
beispielsweise „4 Grundlegende formale
Hinweise“ vorangestellt. Diese Hauptkapitel
beginnen in einer Arbeit, die nicht publiziert wird, immer auf einer neuen
Seite. Bei Buchveröffentlichungen
gilt jedoch abweichend eine andere Regel: Alle
Hauptkapitel beginnen auf der rechten Seite, die ungerade Seitenzahlen
trägt.
Eine manuelle Eingabe betrifft den Abstand zwischen der Gliederungszahl
(z. B. „5.4.2“) und der
Gliederungsüberschrift (z. B. „Fahrzeuge mit E-Antrieb“). Zwischen diesen werden sowohl im Inhaltsverzeichnis als auch im Text drei Leerzeichen eingegeben.
Beispiel: „5.4.2 Fahrzeuge mit
E-Antrieb“.
Die Absatzformatierung
kann über zwei Wege vorgenommen werden: Entweder über die rechte Maustaste oder
über die Registerkarte „Start“ und dann den kleinen Pfeil neben „Absatz“
anklicken; dann auf der Registerkarte „Zeilen- und Seitenumbruch“ ein Häkchen
bei „Absatzkontrolle“ setzen. Damit wird gewährleistet, dass die Absätze im
Text bei Seitenumbrüchen den Regeln entsprechend getrennt werden. Auf der
Registerkarte „Einzug und Abstände“ kann „der Abstand vor“ oder „der Absatz
nach“ einem Absatz auf die gewünschte Distanz eingestellt werden.
Bevor auf die drei Problempunkte Silbentrennung,
Trennung bei (zu langen) Internetquellenangaben und Zeilenumbrüche eingegangen
wird, sollte immer zuerst die Anzeige der Formatierungszeichen eingeschaltet
werden. Dies geschieht in Microsoft Word® über die Registerkarte
„Start“/das Feld „Absatz“ aufsuchen und dort das Symbol
„Alle anzeigen“ einschalten.
In vielen Arbeiten fällt auf, dass die Silbentrennung nicht optimal eingestellt ist. Die automatische
Silbentrennung von Microsoft Word 2010® zeigt nicht immer die
richtigen bzw. erwarteten Resultate. Dies hat zur Folge, dass bei Verwendung
des Blocksatzes zwischen einzelnen
Wörtern große Lücken bestehen, die nicht nur optisch unschön [...]
|
205 - 206 |
Weitergehend ist eine Dreiteilung des Rechtsquellenverzeichnisses in Gesetze und
Verordnungen, Gerichtsentscheidungen und Verwaltungsanweisungen möglich. Diese
Kategorisierung könnte lauten: „Verzeichnis der Gesetze, Durchführungsverordnungen
und Richtlinien“, „Verzeichnisse der Verwaltungserlasse und –anordnungen“.
Auf ein spezielles Urteilsverzeichnis, auch Urteilsregister,
Rechtsprechungsverzeichnis oder Entscheidungsverzeichnis,
Gerichtsentscheidungsverzeichnis betitelt, soll näher eingegangen werden,
da sich auch in diesem Fall verschiedene Reihenfolgen der Gliederung anbieten:
-
alphabetisch nach
dem Urheber, z. B. BFH, BGH, EuGH, OLG, OVG und innerhalb derselben Instanz
nach dem Datum der Entscheidung aufsteigend,
- in zwei
getrennten Verzeichnissen nach dem Entscheidungsträger bzw. nach dem
Urteilsdatum sortiert,
- eine weitere
Differenzierung nach der Art der Gerichtsbarkeit: Ordentliche Gerichte
(Zivilgerichte und Strafgerichte), Verwaltungsgerichte, Finanzgerichte,
Arbeitsgerichte und Sozialgerichte,
-
eine weitere
Unterteilung in „Entscheidungen des RFH“, „Entscheidungen des BVG“,
„Entscheidungen des BGH“, „Entscheidungen des BFH“, „Entscheidungen der Finanzgerichte“
u. s. w.
-
ein zusätzliches
Verzeichnis ordnet die Entscheidungen auch noch alphabetisch nach Stichworten.
Von der Nutzung zusätzlicher Verzeichnisse wie
„Entscheidungen …“ oder nach Gerichtsarten wird in Fach-, Praktikums- und
Seminararbeiten abgeraten. Lediglich bei Bachelor- und Masterarbeiten oder
Dissertationen kann eine derartige Kategorisierung sinnvoll sein. Im Übrigen
sei an den Grundgedanken erinnert, dass die Anzahl der eingerichteten Verzeichnisse in einem
vernünftigen/angemessenen Verhältnis zum Umfang der Arbeit und zu der Anzahl
der zitierten Rechtsquellen stehen soll.
Nachstehend findet sich ein Urteilsverzeichnis,
welches alphabetisch die Gerichte und innerhalb eines Gerichts nach dem
Entscheidungsdatum strukturiert ist:
Darst. 6.29: Beispiel für ein einspaltiges
Urteilsverzeichnis mit alphabetischer Reihenfolge der Gerichte (Auszug)
Es kann u. U. sinnvoll sein, ein weiteres Verzeichnis,
z. B. „Materialienverzeichnis“ genannt, anzulegen, in dem beispielsweise
Stellungnahmen der EU-Kommission, Gesetzesentwürfe und Stellungnahmen von
Interessengruppen aufgelistet werden.
|
215 - 216 |
Darst. 6.36: Ehrenwörtliche
Erklärung für Haus- und Abschlussarbeiten im Fall einer Gruppenarbeit
Darst. 6.37: Ehrenwörtliche
Erklärung und Einverständniserklärung des Fachbereichs Betriebswirtschaft
an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena Darst. 6.38: Eidesstattliche Versicherung und
Belehrung der TU Dortmund
|
225 - 226 |
Die nachstehende Liste der inhaltlichen Kriterien ist
so lang, dass sie in zwei Teilen wiedergegeben wird:
Darst. 7.04: Inhaltliche Kriterien Teil I
Darst. 7.05: Inhaltliche Kriterien Teil II
Folgende Anhaltspunkte zeigen den Grad der
Eigenständigkeit:
Darst. 7.06: Kriterien im Sektor Eigenständigkeit (Im
Wesentlichen entnommen: BÄNSCH, A., ALEWELL, D.: a. a. O., S. 100.)
|
235 - 236 |
|
Stichwortverzeichnis
Abbildung(en), 5, 9, 79, 84, 93, 97, 104, Checkliste, 14, 33, 80, 231
118, 157,
185ff., 190ff., 202, 209f., 236 Copyrightzeichen,
119
Abbildungsverzeichnis, 171f., 186f. 238
Abfolgemuster, 63
Danksagung,
164, 166
Abgabetermin, 10, 24,25, 29, 37, 158 Darstellung, 3ff., 104f., 118f.,
184ff., 236
Abkürzung(en), 142f., 198f., 203, 208, 222
eigene, 79, 119
Abkürzungsverzeichnis, 2, 4, 90, 97, 238 fremde,
186
Absatzabstand, 103f.
Darstellungsverzeichnis,
2, 90, 172, 186ff.
Absatzformatierung, 206
Datumsangabe, 3, 89, 147
Abschnittsumbruch, 100
Datumsformate,
3, 91, 147f.
Absendebeleg, 94
Dezimalstellen,
195f.
Abstract, 51, 85, 90, 106, 166ff., 171f., 240 Drucken, 32, 37, 40, 42f., 241
Akronym, 199
Akten, 151
eBooks,
186
Anhang, 63, 90, 170, 184f., 209f., 217, 238 Eigenanteil, 18, 71f., 79, 81
Anhangverzeichnis, 90, 157, 181, 210, 238 Eigenleistung, 71, 79, 110, 119, 236
Anmerkungsapparat, 115
Eigenständigkeitserklärung,
172, 227, 240
Apparat,
Einband,
95, 237, 241
wissenschaftlicher, 115
Einleitung, 23f.,
32f., 42f., 66ff., 70ff., 78ff.
Arbeit,
Einrücken
von Zeilen/Absätzen, 104, 110
praxisbezogene, 7, 19, 23,
68, 70, 73, Endkontrolle, 30, 32f.,
37f., 40, 42f., 231
Arbeitsdurchführungsplanung, 32ff., 42ff. Entscheidungsverzeichnis, 215
Arbeitsgliederung, 37, 40, 42f., 59 Ergänzungsstrich,
207
Arbeitspapier, 33f., 149
Erklärung,
Arbeitsschritte, 1, 36ff., 62, 68
ehrenwörtliche, 211, 223ff., 227, 238
Arbeitstitel, 24, 33f.
zur Urheberschaft, 211, 223ff., 227, 240
Archiv, 151
Exemplare,
93f., 238, 241
Auflage, 38, 83, 127, 155, 171, 218, 239 Exkurs, 58, 77, 170
Ausblick, 33, 66ff., 70ff., 81f., 181, 240 Exposé, 32f., 37, 40, 42ff.
Auskunftszitat, 150
Exzerpt,
83f., 86
Ausrichtung, 98, 101, 179
Fachbegriff,
48ff., 82, 231
Balkendiagramm, 36, 39f.
Fachbücher, 47, 58, 165, 173, 187
Bearbeitungsdauer, -zeit, 36f., 39ff., 92 Fachdatenbank, 49ff.
Begriffe, 9, 49ff., 68f., 79, 82f., 231, 234f. Farben, Farbwahl, 95, 185f.
Beurteilungsbogen, 232
Faszikel,
151
Bibliothekskatalog, 45, 49ff.
Faszikelnummer, 151
Bindestrich,
Folio,
151
geschützter,
107, 207
Formale
Hinweise, 45, 93
Blocksatz, 101, 104, 200, 206, 207 Formatvorlagen, 116f., 209
Brainstorming, 12f.
Formeleditor,
204
Formeln, 157, 184, 202ff., 210, 238 Legende,
113, 185
Formelsatz, 202
Leitwort,
164
Formelverzeichnis, 157, 202, 204, 238 Lesetechnik, 84f.
Formelzeichen, 203, 210
Literatur, 82ff., 211
Fremdworte, 77, 88
Literaturarbeit,
65f., 83
Frist, 10, 31, 38
Literaturrecherche,
48ff.
Fußnoten, 77, 86, 98f., 102f., 104, 113ff. Literaturverwendung, 83, 233, 239
Fußnotenapparat, 115, 155
Literaturverzeichnis, 113, 125, 127,
211ff.
Fußnotenverzeichnis, 116
Majuskeln, 103 Fußnotenzeichen, 111, 115
Materialienverzeichnis,
216
Geleitwort, 164f.
Mehrfachfarbdruck,
186
Gliederung, 16, 24, 32ff., 58ff., 68, 70ff. Mehrfachnennung, 124, 152ff.
102, 105,
166, 233
Meilensteine,
37, 41
Gliederungsentwürfe, 74f.
Mindmap/Mindmapping, 12ff., 61
Gliederungsordnung, 174ff.
Motto, 164
Gliederungspunkt, 58ff., 107, 170, 172
Gliederungssystem, 174ff.
Nachkommastellen, 195f.
Gliederungssystematik, 60,172, 174, 178 Netzplantechnik, 41, 44
Grobgliederung, 34f., 59f.
Nobilitätsgrad, 128
Grobplanung, 33
Nominalstil,
86ff., 170
Gruppenarbeit, 223, 225, 240
Notenspektrum, 242
Notenspiegel,
241
Halbabstand, 200
Nullbreite-Wechsel,
Halbschritt, 200
bedingter, 152, 208, 218
Hinzufügung, 110, 128, 131, 152 Organisation,
68ff.
Inhaltsübersicht, 37
Organisationsproblemlösung,
23, 65, 68ff.
Inhaltsverzeichnis, 34f., 64, 73, 107, Originalhandschriften, 151
170ff., 206,
233
Interessenkonflikt, 19f.
Paginierung, 105ff.
Internet-Adresse, 146, 150
Papier, 97
Trennung
von, 148, 151f.
Paragrafenangaben,
137
Internetquellen, 57, 144ff., 150
Plagiat, 109, 121
Internetsuche, 50, 54
Projekt,
24
Publizitätssperre,
227ff.
Kapitälchen, 103
Klassifikation, 51, 172, 174ff.
Quellenverzeichnis, 212
Kontrollaktivitäten, 173
Querverweis, 113f.
Kopfzeile, 99f., 102
Kopieren, 186, 197, 204, 241
Rändermaße, 98
Kriterien, 8, 14, 18, 20f., 231ff.
Rechtschreibregeln, 205
Kurzbeleg, 155, 212
Rechtsprechung,
143
Rechtsprechungsverzeichnis,
215ff.
Lebenslauf, 157, 172
Rechtsquellenrangfolge,
213 Rechtsquellenverzeichnis, 212ff. Urkunden, 151
Regeln, 9f., 23, 113ff., 157
Urteilsregister, 215f.
Relevanzprüfung, 55ff.
Urteilsverzeichnis,
215f.
Satzspiegel, 98
Verbalstil,
87f.
Schnipselmethode, 61f.
Verbundkatalog,
45, 52
Schrägstrich 132, 208f.
Veröffentlichungssperre, 107,
172, 227ff.
Schriftart, 99, 101f.
Versalbuchstaben,
103
Schriftgröße, 99, 102
Versalien,
103
Schriftschnitt, 103
Versicherung,
Scoring-Modell, 14f., 19
eidesstattliche, 109, 223ff., 240
Seitenabkürzung, 131
Vervielfältigung,
186
Seitenlayout, 98f.
Vollbeleg,
127, 133, 135, 136, 146
Seitenzahl, 71f., 73, 92, 96, 98ff., Vorarbeit(en), 25, 44f.
105ff., 131,
210
Vorbemerkung,
165, 166
Sekundärquellen, 112
Vorgehensweise,
24f., 78f.
Sicherung, 74, 88ff.
Vorspalte(n),
194
Silbentrennung, 206f.
Vortexte,
106, 164
manuelle,
207ff.
Vorwort,
164, 166
Sperrvermerk, 107, 227ff.
Sprachberatung, 205
Widmung,
164
Sprachstil, 86, 232, 237
Wochenübersicht, 27f.
SQ3R-Methode, 85f.
Working
Paper, 149
Stichhaltigkeit, 83
Stichwortverzeichnis, 106, 157
Zeilenabstand, 103, 104f., 110
Suchmaschinen, 45, 51, 54
Zeilenumbruch, 152, 207f., 218
Symbole, 170, 185, 199, 201
Zeitdiebe, 29
Symbolverzeichnis, 185, 199, 201f. Zeitfresser, 30
Zeitlimit,
83, 84
Tabelle, 118, 157, 184ff., 192ff. Zeitmanagement, 24ff., 84
Tabulatorstopps (Tabstopps), 179 Zeitplan, 30f., 33, 35, 37, 41
Themensuche, 10ff.
Zeitplanung,
25, 34, 36, 38
Themenwahl, 10ff.
Zeitschriftenverzeichnis,
199, 222
Titelblatt, 106f., 158ff., 172
Ziel, 1, 20, 23f.
Trennungssperre, 200, 208
Zirkelverbot, 82
Trennstrich,
Zitate,
109ff., 126ff.
bedingter,
151f., 207
direkte, 110
fremdsprachige, 111
Überleitung, 80
indirekte, 111
Überschriften, 58, 101, 105, 170, 173, 185
sinngemäße, 111
Übersichtsverzeichnis, 187
wörtliche, 110
Umfang der Arbeit, 96f., 178
Zitieren, 109ff.
Untersuchung,
Zitierregeln,
109ff.
empirische, 65, 67f., 184
Zusammenfassung,
70, 80, 81, 166f.
Urheberrecht, 109, 186
Zweitnennung,
124, 152f.
|
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Allgemeine mathematische Zeichen und Begriffe, Berlin 1999.
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Formelschreibweise und Formelsatz, Berlin 1996, Ergänzung/Überarbeitung
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DEININGER, M., LICHTER, H., LUDEWIG, J., SCHNEIDER,
K.: Studien-Arbeiten – Ein Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und
Betreuung von Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten am Beispiel Informatik, 5.
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ECO, U.: Wie man eine wissenschaftliche
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Kompakt-Training Balanced Scorecard, 4. Aufl., Ludwigshafen 2007.
eltern.lerntipp.at/tipps.shtml
FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT AN DER
FACHHOCHSCHULE BIELEFELD (HRSG.): Prüfungsordnung für den
Masterstudienstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule
Bielefeld (University of Applied Sciences) vom 09.06.2011 in der Fassung der
Änderungen vom 13.03.2012 und 20.05.2014, in: http://www.fh-bielefeld.de/studium/ordnungen/fachbereich-wirtschaft-und-gesundheit
FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND GESUNDHEIT AN DER FACHHOCHSCHULE BIELEFELD
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